ELBA in den 1970er Jahren

100 Jahre ELBA – in den 70er Jahren bietet ELBA eine computerunterstützte Registraturberatung an:

In den 70er Jahren war die Loseblattablage aufgrund der Zeitersparnis und der damit verbundenen geringeren Personalkosten eine sehr beliebte Aufbewahrungsart in den Büros. Zugleich wurde aber auch kein anderes Ablegeverfahren mit soviel Vorbehalten betrachtet.

DENN: Eine solche Loseblattablage musste einwandfrei funktionieren, um eben diese Kostenvorteile zu bringen. Sie musste gut strukturiert und organisiert sein, um langes Suchen zu vermeiden.

Wie aber ließ sich Ordnung in eine Loseblattablage bringen?

Zettelwirtschaft_Elba

Hierzu bot ELBA ab 1976 einen umfangreichen Beratungsservice für die Planung und Neuordnung von Registraturen an. Dazu hatten ELBA Mitarbeiter eine Registraturberatung per Computer entwickelt: Der Interessent füllte eine Checkliste aus. Der Computer verarbeitete die Daten zu einer neutralen Organisationsanalyse, lieferte eine vergleichende Darstellung für Zeit- und Kostenaufwand sowie Raumbedarf und schlug dann verschiedene Lösungsmöglichkeiten vor wie z.B. die Ablage in Pendelmappen.

Damit bot ELBA neben einer breiten Produktpalette von schon damals rund 600 Artikeln auch Serviceleistungen an und suchte so die Verbindung zu neuen technischen Organisationsmitteln.

Elba_Service